13. Dezember 2021: Viele Fragen.
Was wäre, wenn mein Leben hier so still und leise würde, wie das von den vielen anderen um mich herum?
Was wäre, wenn ich keine vielen Follower und Instafotos habe, kein eigenenes Startup als Erfolg des Projekts vorzuweisen, was, wenn ich einfach übe einfach zu leben und leise. Und ohne viel Publicity? Wäre es trotzdem wertvoll? Wäre es trotzdem sinnig? Wäre es dennoch frei und schön und wahr und gut?
Wäre es vielleicht gerade deswegen frei und schön und wahr und gut?
Wäre es dennoch attraktiv.?
Was geschieht, wenn ich diese Fragen hier zulasse. Ich weiß es nicht und übe mich in offenen Fragen.
Nicht lautlos, nicht stumm – aber leise?
Ich las neulich in Mannings Beststeller: „we tend to think that (living in an age that attaches to much importance to publicity) the more people know and talk about something, the more important it must be.“ Kennst du den, diesen Denkfehler?
(The Ragamuffin Gospel, P.26 Brennan Manning).
Interessante Gedanken. Unaufgeregt. Leise. Still und ohne Publicity.
Ohne sichtbare oder messbare Qualität. Das ist eine andere Herangehensweise oder Sichtweise auf das Leben – auf das sogenannte „erfolgreiche“ Leben.

Trau dich mal, eine Frage zuzulassen. Offen zu lassen.
Es muß nicht für viele Sinn machen..sondern für dich…eigene Erfolge kann man auch nur für sich genießen…ohne Applaus…aber meinen bekommst du trotzdem 😍